Aufbau eines WLANs
- Netzwerk ohne Kabel, Daten werden über elektromagnetische Wellen transportiert
- WLAN-Karten (ISA, PCI, PCMCIA, USB)
- Access Points
- ESSID (Extended Service Set ID)
- Kanal/Frequenz
- WLAN-Karten können direkt miteinander kommunizieren (Ad-hoc mode)
- Kommunikation über einen Access Point (infrastructure oder managed mode).
Dieser verteilt Netzwerkpakete an die einzelnen Clients und kann zusätzlich das WLAN an ein kabelgebundenes Netzwerk (z.B. ein Ethernet) anbinden)
- Im Managed Mode verbindet sich eine WLAN-Karte automatisch mit dem Access Point, dessen Signal am stärksten ist (Roaming).
- Reichweite(ungefähr, bei Sichtverbindung): drinnen 30m, draußen 300m;
mit entsprechenden Antennen auch bis zu mehreren Kilometern
- Alle Benutzer teilen sich die Bandbreite eines Funknetzes
- Es kann Störungen geben, da das 2,4 GHz Band frei ist und nicht nur für Wireless LANs genutzt wird.
- Auch Mikrowellenherde können unter Umständen Störungen verursachen.
- Signale von anderen WLAN-Karten oder auch von anderen Funknetzen in der Nähe können sich störend auswirken
- Manche Netzwerkpakete müssen mehrmals verschickt werden, um zu gewährleisten, dass zumindest eines korrekt ankommt
- Daher werden meist nur 50% bis 70% der theoretisch möglichen Bitrate erreicht
Hendrik Söhnholz
19.07.2003